Der Zoo Osnabrück liegt im Süden Osnabrücks an den Hängen des Schölerbergs. Er wurde 1935 als „Heimattiergarten“ gegründet und im Sommer 1936 eröffnet.
Auf 23,5 Hektar Fläche sind über 2000 Tiere aus etwa 300 Tierarten zu sehen.Von Tapiren bis hin zu Sandkatzen, Präriehunden und Amurtigern leben im Zoo Osnabrück sehr unterschiedliche und viele außergewöhnliche Tiere. Der Zoo hat einen Schwerpunkt auf Afrika gelegt: In drei Afrika-Anlagen (Tal der grauen Riesen, Samburu, Takamanda) leben tierische Vertreter dieses Kontinents. Neben den Afrika-Anlagen gibt es im Zoo noch ein Aquarium, das Südamerikahaus und den Unterirdischen Zoo. Das Zooareal ist in einen Buchenwald eingebettet.
Eine besondere Attraktion ist der Unterirdische Zoo. Hier sind Nacktmulle, Präriehunde und viele andere Erdbewohner zu beobachten. Neben dem Unterirdischen Zoo gibt es unter anderem einen Wolfswald, ein Südamerika-Areal und seit Juni 2010 eine afrikanische Savannenlandschaft namens Takamanda.
Im Jahr 2009 kamen 850.000 Besucher in den Osnabrücker Zoo.
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